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Mit MTP wird Plug & Operate greifbar
Das neue Logo von MTP zeigt, dass sich die einzelnen Module nahtlos ineinanderfügen. Die Anbindung von verfahrenstechnischen Modulen wird dann auch aus Sicht der Automatisierung ganz einfach – Plug & Operate.

Mit MTP wird Plug & Operate greifbar

Weber,

Modulare Anlagen sind der Schlüssel, um schneller und flexibler auf sich ändernde Anforderungen des Marktes zu reagieren. Eine wichtige Rolle dabei spielen MTPs (Module Type Packages), mit deren Hilfe sich verfahrenstechnische Module, Maschinen oder Package Units effizienter orchestrieren lassen. „Mit MTP und der daraus folgenden Modularisierung wird sich die Flexibilität in Produktionsanlagen erheblich erhöhen, auch spätere Änderungen lassen sich viel schneller umsetzen als bisher“, nennt Dr. Mathias Maurmaier, Committee Leader MTP der gemeinsamen Arbeitsgruppen von NAMUR, ZVEI und PI, den großen Vorteil.

Auf der ACHEMA werden nun erste Produkte, die auf dem Module Type Package basieren, vorgestellt. Einen Eindruck, wie sich diese in ein oder mehrere übergeordnete Orchestrierungssysteme schnell und unkompliziert integrieren lassen, erhalten die Besucher auf der diesjährigen ACHEMA auf dem PI-Stand C4 in Halle 11.0. In einer großen Multivendor-Live-Demo wird die Integration von Process Equipment Assemblies (PEA) in ein übergeordnetes Leit- oder SCADA-System des Process Orchestration Layers (POL) veranschaulicht. Die POL-Systeme ermöglichen das Bedienen und Beobachten, die Prozesssteuerung, die Koordination und die Dokumentation der Produktion der gesamten Anlage.

Zwölf Hersteller zeigen Lösungen und Produkte für die Automatisierung über PEAs, weitere sieben Hersteller bringen sich mit POLs ein. „Dabei bilden die PEAs verschiedene Branchen, wie Pharma, Chemie, Wasser und Wasserstoff, ab. Damit wird Plug & Operate für ganz unterschiedliche Branchen greifbar“, ist Dr. Maurmaier überzeugt.

Die MTP-Technologie wurde vergangenes Jahr in die Hände von PI (PROFIBUS & PROFINET International) gelegt, um die Technologie auch weltweit voranzutreiben. Dazu startete PI izahlreiche Aktivitäten rund um die Spezifikation und Conformance-Tests. Diese Schritte sind für die Marktakzeptanz entscheidend, da hiermit die Kompatibilität zwischen verschiedenen Herstellern geprüft werden kann. Weiter wird derzeit u.a. in Arbeitsgruppen an der Modellierung, HMI-Integration und Prozesssteuerung gearbeitet. Erste Dokumente befinden sich bereits im Review, sodass diese Arbeiten gegen Ende des Jahres abgeschlossen werden. Zeitgleich sind Aktivitäten zur internationalen Standardisierung von MTP aufgenommen worden, die zukünftig als Norm IEC 63280 bereitgestellt werden soll.

Ergänzend werden auf dem NAMUR-/ZVEI Stand C43 in der gleichen Halle drei Use Cases in der Sonderschau „Future-proof times two – Modular and Open Production with MTP & NOA“ vorgestellt.

 


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