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und die gesamte Palette von Diagnose und
       Parametriermöglichkeiten für  zusätzliche
       Funktionen zur Verfügung steht.
                                              IO-Link goes OPC UA
       IO-Link Safety Devices können im Ersatzteil-
       fall immer ohne Programmiertool getauscht
       werden. Dies ermöglicht die Data-Storage-
       Funktion, bei der alle für den Gerätetausch   Die IO-Link Community hat eine Tech-  Im Zuge der Industrie 4.0-Bestrebungen
       erforderlichen Parameter im übergeordne-  nische Arbeitsgruppe gegründet, um   besteht zunehmend der Bedarf, IO-Link-
       ten System, meist auf dem IO-Link Master,   die Integration von IO-Link in OPC UA   Geräte semantisch in Systeme einzubin-
       gespeichert und im Austauschfall zurückge-  auf Basis vorhandener Anwendungs-  den, die oberhalb vom Feldbus liegen, um
       laden werden.                        fälle (use cases) zu spezifizieren. Die   Sensordaten auswerten zu können. Diese
                                            Plattform Industrie 4.0 sieht OPC UA   Funktionalität wird oft als „sensor to cloud“
       Device Tool Interface (DTI) –        (der OPC Foundation)  als geeignetes   bezeichnet, um auszudrücken, dass die
       komfortable Schnittstelle            Architekturmodell zur Realisierung ei-  Analyse der Sensordaten von IT-Systemen
                                            ner durchgängigen Integration von der   vorgenommen wird, die außerhalb der Au-
       Auch bei IO-Link Safety gilt als wohl wich-  IT zur Feldebene. Deshalb wird nun im   tomatisierung liegen. Auf diese Weise kön-
       tigstes Ziel, dass ein Device mit seiner IODD   Rahmen der IO-Link Community ein   nen Sensordaten nahtlos auch an MES- und
       und dem  „Dedicated  Tool“ weltweit und   entsprechender Standard für ein Da-  ERP-Systeme angebunden werden.
       unverändert verwendet werden kann. Des-  ten- und Funktionsmodell erarbeitet,
       halb wurde eine standardisierte Software-  um zukünftig IO-Link Devices und IO-  Ziel dieser neuen IO-Link / OPC UA Arbeits-
       Schnittstelle für das  „Dedicated  Tool“ ge-  Link  Master  entsprechend  in  OPC  UA   gruppe (C4/PG51) unter der Leitung von
       schaffen. Das Device Tool Interface (DTI) ist   repräsentieren zu können. Der Ansatz   Michael Tiegelkamp (TE Connectivity) ist es,
       recht einfach gehalten und ermöglicht auch   folgt der allgemeinen Empfehlung der   noch in 2018 einen finalen Vorschlag für die
       bereits existierende Tools leicht zu integrie-  Erarbeitung von OPC UA Companion   Companion Specification (draft for voting)
       ren. Das DTI ist eine Schnittstelle zwischen   Standards.             abzuschließen.
       einem IO-Link Engineering System und dem
       „Dedicated Tool“.
                                          möglicht schließlich auch direkt mit dem   So sind es nicht mehr nur die einfachen
       DTI stellt drei Kanäle zur  Verfügung. Die   Gerät zu kommunizieren. Auch wenn zur   Devices, wie schaltende Sensoren, sondern
       Aufrufschnittstelle übergibt alle im Stan-  Erreichung von SIL3 i.d.R. zweikanalige Im-  auch neue leistungsstarke Geräte, wie elek-
       dard IO-Link Engineering  Tool bereits   plementierungen notwendig sind, so be-  trische und hydraulische Antriebe, Roboter-
       eingestellten  Werte. Über den Rückkanal   nötigt die Realisierung von IO-Link Safety   greifer sowie Vakuumsauger, die mit IO-Link
       kann das „Dedicated Tool“ hier veränderte   sehr wenig Fläche für die Elektronik und   realisiert werden. Auch die Anwendungen
       Einstellungen  und  den  berechneten  CRC   die Anschlusstechnik bleibt so einfach wie   werden umfangreicher und IO-Link etabliert
       zurückgeben. Damit ergibt sich auch die   bei IO-Link. Damit können Geräte kommu-  sich als „Enabler“ von Industrie 4.0 – und
       Möglichkeit, im „Dedicated Tool“ eine kom-  nikationsfähig werden, die zuvor nur mit   dies rund um die Welt.
       fortablere Grafikoberfläche für das Gerät   vielpoligen  gemischten  Digital-  und  Ana-  Klaus-Peter Willems, TMG,
       anzubieten. Der Kommunikationskanal er-  log-Anschlüssen möglich waren.            IO-Link Steering Committee





                                                                          Sicherheit maximieren.
                                                                          Leistungsbegrenzung sprengen.
                                                                          E
  zienz neu defi nieren.
                                               Halle 7A
                                              Stand 330
                                                                          Feldbustechnologie FieldConnex ®


                                                                            Einfache Planung, Installation, Bedienung und
                                                                             Wartung in jeder Zone
                                                                            Einfache Handhabung von Feldbusinstallationen
                                                                             mit hoch leistungsfähigen Komponenten
                                                                            Komplettlösung mit Produkten, Service
                                                                             und technischem Support



                                                                          www.pepperl-fuchs.com/fi eldconnex





                                                                    AUSGABE 2/2017 | PROFIBUS & PROFINET JOURNAL   13
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